Lebensweisheiten (eine Durchdreh-Dokumentation)

Eine Kanne ist keine Möchte,
eine Bleibe keine Gehe
eine Wehe keine Wächte
und eine Ehe hat nichts mit vorher zu tun.

Es ist nicht gesagt, daß auf eine Warte etwas kommt…
Darum: stürz‘ dich in keine Alter, na – Tiefe,
die dir irgendein Erz-Eugen gegen die Regel stellt. Sei ungeregelt!
Dann nehmen die Flegel, jemand anderen zum Dreschen.

Wie wir wissen, kommt die Höhe, samt deren Mut, vor dem Fall, dem 1., dem 2., und so weiter. Wir zeihen ihr ver was wir nur kennen können. Denn schon Dia log: „wer einmal spricht, der glaubt sich selbst die Wahrheit nicht, wenn er sich dabei über’s Knie erbricht“. Das ist wirsch! Es kommt direkt aus dem Prakti-Kabel!

Also sprach Zarathundra: wer innerhalb eines unzerstörten Kreises, sowie auch außerhalb einer Moral doppelt kalkuliert, dummer Römer oder nicht, der entspricht – durchgeschnitten – einer anbetungswürdigen persona nongrata…aber nur im Geheimen.

„Und wir müssen ja auch nicht immer auf allem herum reiten“. So sprach das Pferd leichthin.
„Schließ doch bitte die Konfi-Türe und setz‘ das Kaffewasser auf,
das sieht besser aus als du denkst, denn dein Denken macht sowieso einen schlechten Eindruck auf mich! Ich beziehe inzwischen das Bett“, meinte Tante Eulalia zu Tante Rosalia. „Die Wohnung haben wir ja schon bezogen“.

Sie hat Ein-Wände, vor dem Fenster stehen Ein-Bäume in An-Sichten. Aus dem Radio, dieser Vor-Richtung mit an Tenne, tönen tönern die Nach-Richten: „Wir müssen gegen die Hintermänner vorgehen, so, wie die Vordermänner hintergangen werden müssen – werfen wir den Seiten einfach nur Blicke zu…“

Nur wenigen Eingeweiden ist bekannt: die australischen Ureinwohner, die Austraopitecinen (wirklich wahr) wurden vom Erdboden verschluckt, als die Neuen zur Wanderung kamen. Es stand eine Ausmerzung bevor. Oder war das vielleicht im April?

Verschiedenartig eingerichtet steuern die Eumel auf eine sachgemäße Ver-Sortierung ihrer stehenden Liegenschaften zu. So viel ist zu sehen! Zu ahnen ist eine ganze Menge, eine halbe Portion, oder ein viertel Liter Wein.

Wenden wir uns deshalb lieber der Tages-Unordnung zu. Das füllt uns aus, oder ab? Oder ab und zu aus? Im Ganzen gesehen sollten wir uns darüber, darunter, daneben, jedoch keine Sorgen machen und dahinter selbst- oder sonstwie verständlich auch keine Gedanken. Das wäre dann doch zu vordergründig!

© Alf Glocker

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noé
axel c. englert

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