Einst war Moglie stark und schön.
Ein Mann auf den die Frauen stehn.
Bepackt mit Muskeln, gut gebaut.
Was man halt so im Dschungel braucht.
Es kam der Tag, da gings zu ende.
Ein Unfall brachte Ihm die Wende.
Er schwang vergnügt von Baum zu Baum.
Fliegen war sein größter Traum.
Er kam ins trudeln, doch fing sich ab.
Da hat er nochmal Glück gehabt.
Mit Tränen in den Augen vor lauter Freude,
schwang er zurück zur Affen Meute.
Erzählte das Geschen im Nu,
die Affen hörten alle zu.
Doch ein Affe ziemlich Klug,
schlug auf Ihn ein mit einem Krug.
Nun schwingt Moglie nicht mehr von Liane zu Liane.
Denn ab sofort war Monglie sein neuer Name.
Besinnungslos produzieren wir drauf los,
als gäb's die Ersatzwelt in der Konserve,
ist fünf nach zwölf, das Gejammere groß,
dieser Satz lockt uns aus der Reserve:
Als Gäste wir die Erde [ ... ]
Schwerer schlägt mein kleines Herz, schließ ich die Kellertüre auf.
Längst schon stritten meine Geister, hier endlich zu sortieren.
Kaffee schlürfend nehme ich ein Tropfgeräusch in [ ... ]
Es liegen weiße Nebelschwaden
im Dämmerlicht über dem Feld.
Wie Finger einer Geisterhand
winken sie mich einzuladen,
in ihre stumme Geisterwelt,
in ihr Reich am Wegesrand.
Mein Garten wird von mir geliebt –
er ist der Zufluchtsort der Blicke!
Und bin ich einmal ganz betrübt,
dann bin ich wunderbar geübt,
ich heg' und pflege Pflanz und Tier,
bis ich im [ ... ]
Beim Dämmerlicht im Mondenschein,
am Himmel Sternenlichter glänzen,
entfesselt von Kümmernis und Sorgen,
leichtfüßig über weiches Moos ich lief,
nächtlich süßer Klang in meinen [ ... ]
Abendsonne wärmt mich,
es singen Amseln ihre Lieder;
am Haselstrauch hängen noch die Tropfen
vom letzten Frühlingsregen,
die Abendsonne durchdringt sie,
lässt sie wie Diamanten [ ... ]