Ein guter Mann starb und kam schließlich zum Himmelstor, wo er wie selbstverständlich um Einlass bat.
Ein Engel kam heraus, ging auf ihn zu und fragte ihn, was er denn Gutes in seinem Leben getan hätte, um ins Paradies kommen zu dürfen.
"Ich sah das Böse, das Menschen sich gegenseitig antaten, aber ich habe mich stets davon fern gehalten. Ich erlebte in meiner unmittelbaren Umgebung, wie man Menschen verfolgte, quälte und brutal tötete. Ich beteiligte mich jedoch niemals daran, sondern hielt mich fern von den Übeltätern, um mich nicht selbst schuldig zu machen. Ja, ich konnte allerlei böse Taten miterleben, doch ich widerstand jeder Versuchung und habe niemals mitgemacht, weil ich ein guter Mensch bleiben wollte. Das ist mir in meinem Leben auch gelungen. Deshalb möchte ich jetzt ins Paradies, weil ich ein Recht darauf habe", erklärte der Mann dem Engel.
"Du hast also das Böse erlebt, das sich die Menschen gegenseitig antaten? Du warst zugegen, wie man unschuldige Menschen verfolgt, gequält und schließlich umgebracht hat? Bist du dir völlig sicher, dass du das alles mit angesehen hast? Und du hast wirklich nichts getan?" fragte der Engel mit forschender Stimme.
"Ich habe absolut nichts getan, denn ich wollte mich ja nicht selbst zum Übeltäter machen", erwiderte der gute Mann voller Stolz. Er war sich seiner Sache mehr als nur sicher.
"Ich kann dich leider nicht ins Paradies lassen, weil du nichts gegen das Böse unternommen hast. Böse ist auch der, der das Böse zulässt", sprach der Engel, ging wieder und ließ die Himmelspforte hinter sich zufallen.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]