Da stand ich nun vor ihr. Sie war ein richtiges feminines Prachtstück. Ich dachte mir sofort: Die oder keine! Langsam und vorsichtig schritt ich auf sie zu.
Sie blieb ganz ruhig stehen und guckte mich nur blöd an.
Ahnte sie, was jetzt kommen würde? Die Gelegenheit war günstig. Schnell griff ich an ihre Euter. Ich war von ihren weichen Zitzen überwältigt. Sie fühlten sich gut an. Ich schwebte im siebten Himmel. Da spritzte mir auch schon der weiße Saft zwischen die Finger.
Tja, zum ersten Mal in meinem Leben eine Kuh gemolken.
Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.
Grauweiße Wolkentürme
wanken gen Osten.
Zwischen ihnen ist Platz
für hellblaue Lichtmomente.
Wassertropfen funkeln in
kahlen Astgespinsten.
Zerzaust erzählen letzte Blätter
von Wärme, [ ... ]