Sich durch die Lüfte
wie Adler bewegen,
abschalten
vom Alltagsleben,
schweben durch
endlose Weiten.
Getragen vom Wind
Gleitest über Felder und Wiesen,
atemberaubend unter dir
die Welt vorüberzieht,
ein Gefühl von Weite dich umgibt.
Zwischen Wirklichkeit und Traum.
schwebst durch Zeit und Raum.
Getragen vom Wind
Nimmst Anlauf
mit Begeisterung,
breitest die Arme
zum Sprung,
fällst ins Bodenlose,
steigst wieder auf.
Seufzend schließt sich die Tür,
alte Spuren verwischen,
vertraute Stimmen hinter mir,
stehe irgendwo dazwischen,
mein Bauch der ruft „gehen“,
Kopf und Herz sind zerissen,
neue Wege [ ... ]
Bald falle ich dem Wahnsinn anheim,
leg um die Lüge den Heiligenschein.
Hab Kurven begradigt und Geraden gekrümmt,
damit auch bloß meine Wahrheit stimmt.
Ich ließ Blinde mich führen und [ ... ]
Zwischen schwarzen Raben, eine
weisse Taube. Zwischen gelben
Tulpen, eine rote Rose. Zwischen
dunkle Wolken, ein blauer Himmel.
Zwischen grauen Gesichtern, ein
heller Blick. Eine Hand [ ... ]