Sich durch die Lüfte
wie Adler bewegen,
abschalten
vom Alltagsleben,
schweben durch
endlose Weiten.
Getragen vom Wind
Gleitest über Felder und Wiesen,
atemberaubend unter dir
die Welt vorüberzieht,
ein Gefühl von Weite dich umgibt.
Zwischen Wirklichkeit und Traum.
schwebst durch Zeit und Raum.
Getragen vom Wind
Nimmst Anlauf
mit Begeisterung,
breitest die Arme
zum Sprung,
fällst ins Bodenlose,
steigst wieder auf.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]