Ich sehe mich von allem so fernstehen
Und doch bedrängt mich eine Nähe
Eine Leichtigkeit, ein Entführen
In ein alles irgendwie erlebt
Eine Sehnsucht nach Berühren
Wie schnell doch der Abend
An diesem Tag jetzt steht
Fort für eine kurze Zeit
Und doch fühle ich Ewigkeit
Ein unwirkliches Geschehen
Ich scheine in die Zeit gefallen
Ins hin und her von sein und wollen
Vor Hunger und von Sättigung
Der Abend macht zur Nacht sich breit
Alles erscheint mir aufgelöst
Also ob die Lösung, die verschollen
Hinter gedämpften Scheiben steht
Man spürt sie emotional und deutlich
Doch ist es ein „Etwas“ das die Erkenntnis blendet
Ich fühle seine Leichtigkeit
Es lässt sich nicht erklären
Und lasse es geschehen
Etwas hat sich mir zugewendet
Angebahnte Visionen
Gleich durchsichtigen Bildern
Man will sie berühren
Ihren Sinn erspüren
Ihre Erscheinung lässt nur
Subtil sich deuten
Ist es Liebe?
Kommentar:Lieber Jürgen,
ich habe deine Zeilen mehrmals gelesen. Erst dann hat sich das Durchsichtige filigran entwickelt. Gefällt mir.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Guten Abend.
Ein kryptisch gehaltener Text, der vordergründig nicht preisgibt worauf er abzielt. Irgendwo spürt man die Ambivalenz der Liebe, ein Wollen und doch nicht Wollen, ein Vielleicht oder auch nicht.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]