Du siehst es und du fühlst es schon leise,
die wunderschöne musikalische Reise.
Die Finger gleiten auf die Tasten,
mal sehn was ich hab auf dem Kasten.
Ich drücke auf die Taste vorsichtig zart,
sie ist doch ganz schön schwer und hart.
Der Ton so laut hab mich erschrocken,
ich will es doch nicht hörbar verbocken.
So nehme ich tief Luft und erde mich,
das ist garnicht so einfach merke ich.
Ich packe aus im Kopf mein Lieblingslied,
da fängt es an es zittert das Glied.
Meine Gedanken kreisen geht daraus,
sonst ist es schnell mit dem Spielen aus.
Auf einmal weg die Noten sind,
ich spiele es doch so oft ganz blind.
Da steh ich da wie ein echter Anfänger,
es geht nicht weg der kleine Kopfhänger.
Ich will nicht dass es jemand hört,
ich weiß meine Gedanken total gestört.
Es ist schade so machts kein Spaß,
auch wenn ich nur ganz kurz dran sahs.
Kommentar:Liebe JaHe,
dein Gedicht strahlt so real in mich hinein, dass ich als halb Hobby-Musiker und halb Profi (Drums) mit dir spielen möchte. Kannst du in echt das schwierige Instrument Klavier spielen, oder nur in deinem Gedicht?! Was heißt nur, dein Gedicht gefällt mir.
Liebe Grüße Wolfgang
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Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]