Du liest sie gern
und hättest gern
sie würden sich
viel schneller vermehren
schneller mehr von den leeren
Raum ausfüllen
sich schneller aus den Nichts
ins Dasein wühlen
mit allen Gefühlen gefüllt
niederlassen auf Papier oder Pixel
oder sonstwo als Gekritzel
zum lesen und als Wortbesen
deine Stube abzustauben
von all den Dingen
die den Glanz rauben
nicht nur dir
sondern auch den Dingen
die du siehst
und schmeckst
und hörst
und riechst
und fühlst
innen sowie aussen
...
du liest sie gern
und hättest gern
sie würden sich
viel schneller vermehren
also nimm einen Stift
und füll denn leeren Raum
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]