Für unsere Sünden
qualvoll gestorben
was hat sein Opfer gebracht
hat es unsere Welt
besser
friedlicher
lebenswerter gemacht?

Er konnte das Unrecht
und das Leid dieser Welt
nicht er-tragen
sollte für uns
allem entsagen.

Einer allein
kann uns nicht retten
wir selber
müssen unsere Ketten
aus Habsucht, Gewalt und Ideologien
zerreißen
Verhältnisse und Verhaltensweisen
ändern
niemand
kann uns das abnehmen.

Seine Lehren
von Liebe und Frieden
vom Ende der Gewalt
gelten noch immer
werden wohl niemals alt.

So viel
hat er uns noch zu geben
doch eins kann er nicht
für uns sterben
und leben.


© wüstenvogel


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Beschreibung des Autors zu "O Stern"

Dieses Gedicht ist mein Beitrag zum Ostergedichte-Wettbewerb.
Ostern bedeutet für mich mehr als bunte Eier suchen und
dem Osterhasen nachzuspüren.

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