Neun Musen hüten uns're Künste
Neun Feen erfüllen vielleicht Wünsche
Neun Monde wächst das Kind im Bauch
Neun mal zu beten war der Brauch
Vollkommenheit zeigt diese Zahl
Da ist es rund und auch final
Neun Sphären hat die Himmelswelt
Neun Stockwerk' die Pagode zählt
Heut kegelt sie mal alle Neune
Ich nicht, ruf: Ach du grüne Neune!
Der Neuner stürmt direkt aufs Tor
Mit 90 bereitest du dich vor
Neun Mütter, Walküren, neun Kräuter, neun Welten
Neun Tage und Nächte, neun Maiden, neun Helden
In diesem war'n unsere Vorfahren sich einig:
Diese Zahl, die ist uns heilig!
In alter Zeit war es nicht die 7, sondern die 9, die die Menschen besonders verehrten. Deshalb kommt sie in vielen Mythen, Bräuchen und Sagen vor. Odin hing 9 Tage und Nächte am Weltenbaum. Die Pik 9, die "grüne" Neun, galt als unheilvoll beim Kartenlegen. Deshalb rief man, wenn man unangenehm überrascht wurde: "Ach du grüne Neune!"
Kommentar:Gut recherchiert und ein klasse Gedicht draus gemacht! Das zeichnet Dich immer wieder aus! Sehr gern gelesen und dazu noch was gelernt. Einiges wußte ich, wie man zur 9 im Mittelalter steht aber eben nicht alles!
Kommentar:Lika, das ist mir neu - danke! Ja, das Christentum wirkte wie ein Rasenmäher, da blieb erst mal nicht viel übrig. Aber zum Glück sind nicht alle Samen verloren gegangen. LG! Jürgen
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Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]