Ich schrieb,
auch mal als Till Eulenspiegel,
dafür gebe ich-
euch Brief und Siegel!
Schrieb auch mal viel, auf Schabernack!
Was lustig war,
kam auch der Wahrheit nah.
Wenn, ernst das Tages Thema war,
lachte ich nur als Narr.
So manchen zeigte ich sein Spiegelbild,
und sahen die andere Seite von dem,
sie war Dunkel, wie ihre Seele,
dort wo man sich sah,
vom Spiegel spielten sie nur gekonnt,
und fanden es sogar wunderbar.
Ich als Eulenspiegel fand daran kein Geschick.
Ich erfand so vieles- mit Spaß daran,
Leute ärgern denen Freude bringen,
doch die schimpften nur, statt mit zu Singen.
In allem was ich machte,
selbst nicht darüber lachte,
in meinem denken ernst genug,
Daran zu leiden,
an denen anderen selbst betrug.
Wäre ich damals schon der Eulenspiegel,
hätte ehrlich alles gesagt- über hohe Herren,
kurz wäre meine Lebenszeit,
Mause Tod, man würde mich erhängen.
Beschreibung des Autors zu "Die Worte der Gedanken wollen frei sein..."
Was einem gerade durch den Kopf geht, wird von mir zum Gedicht gedreht, mal sehen was wird wohl entstehen. Geschrieben bevor ich mir der Macht ergebe, was zu lesen wäre.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.