Zu leben heißt auch leiden,
das Rad des Lebens treiben
Das fand ein junger Prinz heraus,
drum stieg er mal aus allem aus

Er hörte auf, was zu begehr’n,
zu wollen, wünschen, sich verzehr’n
und lebte mehr im Augenblick -
Er übte lang - und hatte Glück:

Der Morgenstern schaute ihn an
und löste seines Strebens Bann
Ein Strom von Licht und tiefer Freude
erweckte ihn ins Hier und Heute

Das mag noch immer hilfreich sein,
zu widersteh'n der Gier, dem Schein,
dem Hass, der Angst, der Sucht und Klag
und leben diesen einen Tag

Buddhas Vermächtnis

© Cbil/Pixabay


© Jürgen Wagner


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Beschreibung des Autors zu "Buddhas Vermächtnis"

Vgl. Matthäus 6/34: Sorgt euch nicht um den morgigen Tag, denn der morgige Tag wird für sich selber sorgen. Jeder Tag hat genug an seiner eigenen Last.

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Kommentare zu "Buddhas Vermächtnis"

Re: Buddhas Vermächtnis

Autor: Kathleen   Datum: 06.09.2022 15:40 Uhr

Kommentar: Das hast du schön geschrieben, lieber Jürgen,

Liebe Grüße

Kathleen

Re: Buddhas Vermächtnis

Autor: Juergen Wagner   Datum: 06.09.2022 17:40 Uhr

Kommentar: Danke Dir!

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