Wir liefen zusammen
Einen epischen Weg entlang
Er führte über Berge
Und durch Täler
Mal war er breiter
Mal enger
Und mal voller Fehler
Ein Teil war bedeckt mit Steinen
Ein anderer umgeben von Bänken
Zum verweilen
Auf einem wuchs Gras
Ein anderer war nass
Man konnte fast darin schwimmen
Doch ertrinken könnte man nicht
Denn immer war Rettung in Sicht
Den nächsten musste man hassen
Auch mit drei Promille
Weil er da lag
In ewiger Stille
Dort rührte sich nichts
Der vorletzte war laut
Euphorisierend und bunt
Er war zum Verlieben
Er tat vieles kund
Am Ende des Weges
Schien die Sonne so hell
Die Lichtstrahlen tanzten
Mit uns beiden so schnell
Da bemerkte ich plötzlich
Der Weg war zwar schwer
Doch hinter ihm
Lag keine Sünde mehr
Und eines war sicher
Ja, eines war klar
Alles hatte sich verändert
Doch du warst noch da
Standst neben mir
Und hieltest meine Hand
Als hättest du den Weg
Schon immer gekannt
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Das Leben! Als es ein Träumer war
wusste Es. Etwas fehlt auf dieser Welt.
Und es hat Berge und Wiesen gezaubert.
Die Kunst und die Feste entdeckt. Die
Plätze mit Freiheit gezeigt. Und Länder, [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]