Wir liefen zusammen
Einen epischen Weg entlang
Er führte über Berge
Und durch Täler
Mal war er breiter
Mal enger
Und mal voller Fehler
Ein Teil war bedeckt mit Steinen
Ein anderer umgeben von Bänken
Zum verweilen
Auf einem wuchs Gras
Ein anderer war nass
Man konnte fast darin schwimmen
Doch ertrinken könnte man nicht
Denn immer war Rettung in Sicht
Den nächsten musste man hassen
Auch mit drei Promille
Weil er da lag
In ewiger Stille
Dort rührte sich nichts
Der vorletzte war laut
Euphorisierend und bunt
Er war zum Verlieben
Er tat vieles kund
Am Ende des Weges
Schien die Sonne so hell
Die Lichtstrahlen tanzten
Mit uns beiden so schnell
Da bemerkte ich plötzlich
Der Weg war zwar schwer
Doch hinter ihm
Lag keine Sünde mehr
Und eines war sicher
Ja, eines war klar
Alles hatte sich verändert
Doch du warst noch da
Standst neben mir
Und hieltest meine Hand
Als hättest du den Weg
Schon immer gekannt
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]