Im Raum steht eine große Blase –
Lebensphrase, Lebensphrase…
Weil der Raum nicht existiert,
doch man sieht ihn, oder spürt,
was er uns an Signalen sendet,
die der Zeitablauf verwendet!
Ungewissheit: „Wer bin ich?“
Geh ich wofür auf den Strich?
Wer versetzt mich in Gefahren,
die in wunderlichen „Jahren“,
fremd an mir vorüberrauschen –
um sich künstlich aufzubauschen?
„Flieh nicht vor dir selber, Freund“,
doch, als was bin ich gemeint?
Wenn ich vor dem Spiegel stehe,
mich im Rad des Schicksals drehe,
erscheinen viel zu viele Fragen:
Wer ist was an welchen Tagen?
Aus dem Spiel zu flieh‘n ist schlecht!
Ja, es ist zwar ein Gefecht,
in dem der Mensch nicht siegen darf.
Trotzdem macht man Bomben scharf,
die ständig auf uns niederprasseln –
doch man rettet sich ins Quasseln!
Phrasendrescher haben’s leicht –
sie sind auf Blödsinn stets geeicht,
den jedermann uns präsentiert!
An der Nas‘ herumgeführt,
gehen wir am Roten Faden,
nur für die Weltgeschichte baden!
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.