Kommt, Freunde, lasst uns eine Sekte gründen!
Eine eigene, eingeschworene Gemeinschaft.
Wir bestimmen selbst, was Freuden sind, was Sünden
und leben nun mit ganzer Kraft!
Wir machen eigene Gesetze,
zahlen Miete nicht noch Steuern,
Brauchen kein Geld, verschenken unsere Schätze,
man kann's nicht oft genug beteuern.
Wir sind uns selbst das größte Glück,
tragen nur blau oder gelb oder rot.
Schneiden vom Kuchen das größte Stück
und lieben uns bis in den Tod.
Wir werden alle Missionare,
verkünden unsere neue Religion.
Preisen sie wie heiße Ware
und nehmen Liebe nur als Lohn.
Die Nachbarn nennen uns "verrückte Spinner",
Vermieter und Finanzamt rücken uns auf den Pelz.
Doch wir sehen uns als die Gewinner.
Lacht doch über unser Leben - uns gefällt's!
Unsere Sekte braucht noch einen Namen.
Die Mitglieder sind sich nicht einig.
Weil auch nur 3 zusammenkamen,
war schon die erste Hürde steinig.
Von Herrlichkeit und Liebe keine Rede mehr.
Ein jeder stritt und zankte ums Perfekte.
Und so blieb unser Ashram leer
und begraben die Idee von einer Sekte...
Kommentar:Ihr Lieben, vielen Dank für euer Einlassen auf meine Zeilen.
Wer einen anderen Weg für sich in der Gesellschaft sucht, stellt schnell fest, wie eng die Grenzen um uns herum sind...aber Sekt geht immer!
Gruß, Verdichter
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Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]