Was`machst du so? Erzähl es mir!
Ich horch`dir gern´ zu. Glaube mir!
Wie ist dein heutiges Befinden,
wirst du wieder Reime finden?
Die Worte deiner Poesie,
klangvoll wie eine Melodie.
Du schreibst, was dir geht durch den Sinn.
Gedanken und Gefühle erkennt man darin.
Ich lese sie aufmerksam, in aller Ruh´,
sehr gerne höre ich dir zu!
Und nicht nur ich, glaub´es mir,
interessiert die Poesie von dir.
Kommentar:Liebe Maline, du siehst mich ebenso überrascht wie berührt, dass du deine Zeilen direkt an mich richtest. Vielen Dank dafür. Ich kann es allerdings nicht "liken", denn dann würde ich mich ja praktisch selbst belobhudeln (tolles Wort!!). Das denn nun doch nicht.
Das Gute am Schreiber-Netzwerk ist ja auch, dass wir nebeneinander an der Supermarktkasse stehen könnten und nicht wüssten, dass du Maline bist und ich Verdichter. Mir jedenfalls gibt das die Freiheit, sehr authentische Gedichte zu veröffentlichen, ohne darüber sprechen zu müssen.
Wer meine Gedichte so über die Zeit verfolgt, kann ziemlich genau (ab-)lesen, was in meinem Leben so vor sich geht. Manchmal allerdings benutze ich die Ich-Form, obwohl es um jemand anderen geht und umgekehrt. Aber immer schreibe ich nur, was ich wirklich denke. Leider auch nahezu unfähig zu Romantik. Das bringt mein Realismus mit sich. Ich hab's oft versucht, aber so wolkenschöne, feengleiche Verse wollen aus meiner Feder einfach nicht fließen. Die sind schon gar nicht in meinem Kopf. Der ist voll mit dem, was ich sehe und aufnehme, höre und selbst denke (auch das noch...) Wenn ich nicht schreiben, also verdichten könnte, würde ich wahrscheinlich überschnappen. Irgendwie.
Also noch einmal lieben Dank für dein Interesse (und das von Wolfgang!). Es war ja auch eine Botschaft und ich glaube, ich habe sie verstanden.
Kommentar:liebe Verdichter!
freut mich, dass es gut ist was ich gedacht und geschrieben habe.
mich rettet das schreiben vor depression, glaub ich.meine krankheit schränkt mich im alltag schon sehr schwer ein.
schönen abend! Maline
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Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]