Man hört sooft auf dieser Welt,
die Zeit sei wertvoll, so wie Geld.
Gar mancher sagt er wär in Eile,
es blieb ihm keine Zeit zum Ruhn,
manch anderer hat Langeweile,
und weiß nicht recht, was soll er tun.
Die Lebenszeit die soll man nutzen,
damit das Dasein sich auch lohnt,
dem Müßiggang gilt es zu trutzen,
weil ihm die Faulheit innewohnt.
Wir jagen und wir hasten
im Laufschritt durch die Jahre,
wir gönnen uns kein rasten,
von der Wiege bis zur Bare.
Und mancher merkt am Ende
wenn seine Tage all gewesen,
in seiner Zeit Rückblende,
dass er zu leben, hat vergessen.
Wer lebt, nur um zu rennen,
für Reichtum, Ruhm und Geld,
der wird dereinst erkennen,
er lässt`s auf dieser Welt.
Nutz du die Zeit zum Leben,
beachte, was du damit anfängst,
die Zeit, die man dir gegeben,
sie ist viel kürzer als du denkst.
Zauber der Weihnacht?
Ich glaub' es noch nicht,
wenn man hört, darüber spricht:
Krisen, Kriege, Judenhass;
sagt mir, macht es dann noch Spaß,
einfach vom Zauber der Weihnacht zu [ ... ]
Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.
Die Jahre verflogen ,
einfach hinweg gezogen
Wo sind die wilden Nächte geblieben?
An Allem und Jedem sich aufgerieben!
Von heißen Tagen
bleibt nur noch das Sagen.