Der Tag ist schon sehr fortgeschritten -
und sein Ergebnis ist nichts wert.
Er hat dich nur absurd bestritten,
denn du bliebst nicht ganz unversehrt!
Du bist nur gealtert – nichts gefiel,
was du getan hast, aber du lebst
noch weiter, in dem Hochgefühl,
daß sich erfüllt wonach du strebst.
Doch davon ist nicht viel in Sicht!
Die Welt spinnt weiter, wie gehabt.
Du bist – sie registriert dich nicht,
wobei sie froh mit dir ins Unglück trabt.
Ihr Horizont ist eben wie dein Tag -
viel ist davon leider nicht zu sehen.
Nun geh zur Nacht ins Bett und trag
was mit dir fort – denn du musst gehen!
Im Traum kannst du ja noch versuchen,
die Angst zu bändigen, die bleibt.
Du hörst noch wie sie auf dich fluchen:
den Unhold, der Geschichte(n) schreibt.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Vollkommende Blüte
Wir alle tragen sie uns.
Die Anlage zu sein, die wir sein möchten.
Zu akzeptieren, was kommt.
Tränen, Angst und Verzweiflung mit Liebe begegnen.
Weil sie dich dieses [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]
Es ist Morgen und ich staune wie ein Hirsch,
den die Frau gehörnt hat, dem ein kleiner Affe
auf der geklopften Schulter sitzt beim Lausen…
Schon seit Ewigkeiten bin ich auf der [ ... ]