Das Regal, spärlich im Sortiment.
Die Auswahl hält sich in grenzen.
Ich nutze den Moment
und greife nach den Dosen, die am Meisten glänzen.
Die Beute kaum bunt, fünf in der Menge.
Grün, Schwarz, Schwarz, Chrom, Chrom.
Mit mühe ich in meine Kleider zwänge.
Diese Vorfreude setzt mich unter Strom.
Draußen, scheint der Erfolg nicht gefährdet,
auch nicht in meiner flucht.
Fühle mich nicht mehr geerdet,
der Beginn einer sucht.
In meinem Bau angekommen,
meine Freude stelle ich dar, in dem ich tanze und springe.
Bin ich fast benommen,
weil ich heute Nacht, Farbe an die Wand bringe
Erste Nacht.
Kleinstadt. Geisterstunde.Das leben legt eine Pause ein.
Nur ich bin Hellwach, kann nicht schlafen.
Mein einziger Begleiter, der Mondschein.
Handeln prägt mich jetzt, Zeit etwas zu erschaffen.
Bereite mich vor, fast wie ein krimineller.
Stelle es nicht in frage.
Mach mich fertig, hier in meinem Keller.
Es gibt kein zurück, auch wenn ich versage.
Verwandle mich in eine andere Gestalt,
als ich mich auf dem weg mache.
Wie ein Schatten, dunkel und kalt,
in diesem Traum erwache.
Der weg war nicht weit,
das Gelände bekannt.
das Gemäuer, was die Landschaft entzweit,
Zweckentfremdet als Leinwand.
Einmal noch einen Blick riskieren.
Niemand zu sehen.
Zeit zu kreieren.
Sollte es auch nur eine Nacht lang stehen.
Chrom übermalt das rote.
das grün rahmt es ein.
Taten ersetzen leere Worte
Mit dem schwarz auf dem Stein.
Komme langsam zum ende,
als ich flüchtiges erkenne.
Schuld sind die ungeübten Hände.
es unvollkommen benenne.
Enttäuschung in mir,
so soll es nicht bleiben.
Nächste Nacht bin ich wieder hier,
dann soll die Welt entscheiden.
Zweite Nacht
Der Tag stand mir im Wege.
meine Gedanken rastlos.
die Zeit war heute träge,
im hellen fühle ich mich so machtlos.
Die Sonne weicht langsam der Nacht.
Spürbare Nervosität.
im ungewissen verbracht,
meine Unruhe mich verrät.
Der Mond führt mich wieder
nur ich weiß wohin
Ein Wahn wie im Fieber,
ein zweiter Beginn.
Führe erneut die selben Bewegungen
Linie für Linie.
Elektrisierende neue Erfahrungen,
überfluten meine Sinne.
Der Glanz ist nicht echt.
Und trotzdem leuchten die Bilder.
Eine Schwäche die mich trägt.
Finger in Silber.
Nachspiel
Jeder kann es Sehen.
Kritik wie Reaktion.
Nur wenige können es verstehen.
Gewollte Situation.
Der Anfang ist gemacht,
ein Ende ist nicht in Sicht.
Habe es an alle vermacht,
auch wenn es sich widerspricht.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
So n Muttertag ist grätzige Plage,
weil ich den quälend hinterfrage,
wie sinnvoll der Gedenktag sei,
ob er nicht nur Geschenktag sei,
den pfiffige Leute erfunden haben,
damit der [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Überflüssig: Haut und Haar!
Dafür unwahrscheinlich schlau!
Alleswissend – wunderbar,
nur im Köpfchen den Verhau
von „Es ist immer so gewesen“.
Keine Spur von Phantasie!
Dafür [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]