Der alte Mann, er steht am Meer,
er mag gegrillten Fisch so sehr.
So sagt er sich : " gemach gemach,
stell ohne Hast den Fischlein nach.
Den Wurm mit Sorgfalt aufgespießt,
was dieser trotzdem nicht geniesst.
Nein nein, empört tut er sich winden
um etwas Lebenszeit zu schinden.
So setzt er fort sein grausig Spiel,
was auch der Beute nicht gefiehl.
Denn diese biss,
den Wurm gewiss,
und spürt sogleich den Schmerz im Munde,
tut dies durch wildes Zappeln, Kunde.
Dem Fisch steht nun der Sinn nach Flucht,
hinfort aus dieser bösen Bucht.
Und auf der and`ren Seit der Schnur,
empfind` der Angler Freude nur.
Sein Abendmahl zieht er an Land,
Das Fischlein stirbt am Strand im Sand.
Was aussieht wie ein Bild der Stille,
ist oftmals keineswegs Idylle.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]