naja, nicht immer, aber es kam vor


heute ist`s humaner

Ja, Köche hatten es damals schwer
die Gemüter zu besänftigen da.
War mit der Kochkunst nicht weit her,
was ja auch kein Wunder war.


Es fehlte an Dies und Jenem halt,
und Gemüter waren schnell erhitzt,
hatte man serviert die Speisen kalt,
der Braten nicht genug"geschwitzt".


"Empfindlich"war`n die Gaumen schon,
war`s halt nicht mehr ganz vorhanden,
das Kausortiment, ein barscher Ton,
hat nicht selten im Raum gestanden.


"Für`n Arsch!"Hieß es oft."Nich gewürzt!"
"Ach, pappellapapp!"Dann nach Ausreden.
Und zu guterletzt noch."Werdet gekürzt!"
Mit anderen Worten, es ging an`s Leben.


Ja, Köche hatten es damals schwer,
man kochte praktisch für sein Haupt,
um in Besitz zu bleiben einmal mehr.
Ging`s in die Hos, wurd`s einem geraubt.


© Truebi


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Kommentare zu "ein gefährliche Job in grauer Vorzeit"

Re: ein gefährliche Job in grauer Vorzeit

Autor: arwen   Datum: 17.07.2015 5:16 Uhr

Kommentar: Köche haben es Heute noch schwer,
nicht alle haben Arbeitsschutz mehr,
Ruhezeiten,
Fürsorgepflicht,
kennt manch Arbeitgeber nicht,
Kontrollfunktionen sind schon aufgehoben.
Hauptsache die Lohnsteuer wird erhoben.
Um den Lohn werden auch noch Köche betrogen.

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