Kennst du die Tränen der uralten Zeit,
hast du sie selbst gesehen?
Warst du damals schon wirklich bereit,
einfach davon zu gehen?
Hast du die Nächte selbst gezählt,
in denen die Schatten verblassten?
Warst auch du dazu auserwählt,
dich mit all dem zu belasten?
Weißt du, wer der Wächter ist,
kennst du die Pforte zur Seele?
Siehst du, wer du wirklich bist,
erkennst du, warum ich so flehe?
Die Vernunft hat gesiegt
und dein Leben verschont.
Nur dem einen der fliegt,
dem wird es belohnt.
Die Tage und Stunden,
verrinnen zu Staub.
Du hast überwunden,
was uns wurde geraubt.
Die Seele, ist ein Wunder der Nacht
und doch hat sie den Zauber verloren.
Nun wird darüber nur noch gelacht
und ihre Strahlen sind längst erfroren.
Du allein hast die Macht sie zu schützen,
denn du hast die Hoffnung in dir.
Doch sage mir, was soll uns das nützen?
Wir sind doch bald nicht mehr hier.
Kommentar:Vielen Dank für deinen Kommentar. Es freut mich, dass mein Gedicht bereits zwei Personen gefällt. Ich habe es im Alter von 12 Jahren verfasst.
Liebe Grüße,
Jamie
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Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
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Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
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