Der Tag ist hingeworfen in den Sand,
ein Teil des Universums schweigt.
Und diese Schatten an der Wand,
die uns ein grauer Dämon zeigt,
verstellen uns das Bild vom Leben.
Was war das doch gleich, jetzt, grad eben?

War das ein Stück aus meinem Sein?
War es Vergessen? Nichts passiert!
War es der pure Neonschein,
der wie ein Fieber hier grassiert?
Es war, du wirst es dir nicht glauben,
doch nur ein Trick, dir Zeit zu rauben.

Gehört sie dir? Gehörst du ihr?
Gehört ihr beide einem Trott?
Ist das die Pflicht? Wo bleibt die Kür?
Was sagt dazu der „Liebe Gott“?
Er schweigt! Du musst aus Träumen lesen.
Was ist denn eigentlich gewesen?


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Hingeworfener Tag"

Re: Hingeworfener Tag

Autor: possum   Datum: 03.11.2014 22:02 Uhr

Kommentar: Ja dies ist die Frage lieber Alf! LG!

Re: Hingeworfener Tag

Autor: Alf Glocker   Datum: 04.11.2014 7:11 Uhr

Kommentar: LG

Re: Hingeworfener Tag

Autor: noé   Datum: 04.11.2014 7:37 Uhr

Kommentar: Das Gedicht hat mir gestern schon sehr gut gefallen.
Leider aber war ich gestern schwer beschäftigt, emotional und so.
Nun gut, heute wird (m)ein Kommentar auch noch reichen.
noé

Re: Hingeworfener Tag

Autor: Alf Glocker   Datum: 04.11.2014 9:16 Uhr

Kommentar: klar!

sowieso!

warum nicht??!!

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