Ein Wanderer am Firmament
zieht einsam seinen Straßen,
von Stern zu Stern reist er im All
und sucht dabei das Glück,
auf Wegen die noch niemand kennt,
auf Menschen fremden Gassen.
Wir sehen ihn nur von Fall zu Fall
und begleiten ihn ein Stück.
Was er erlebt am Himmelszelt
wird nie ein Mensch erfahren
und was er hört ist Sternenlied
der Klang uralter Weise.
Sie singen von der Erdenwelt
vor vielen tausend Jahren,
sie wissen wo die Zeit hin zieht,
kennen der Menschheit Reise.
Manchmal in den Träumen tief
hörte ich ihn mir erzählen,
vom Leben in der alten Zeit
und der Schönheit unserer Erde.
Mir schien als ob er nach mir rief,
als Liese er mich wählen,
ob ich mit ihm am Himmel weit
ein Sternenwanderer werde.
…lange ist es her, dass wir uns gesehen,
geschweige etwas auf deine Seiten geschrieben.
Ganz unverhofft hab‘ ich dich nun entdeckt,
auf dem Speicher zwischen alten Büchern,
in einem [ ... ]
Vor dem Fenster liegt ein Feld! Jedes
Jahr wächst da eine Pflanze. Mal
Getreide. Mal Kartoffeln Mal Rüben.
Nur dieses Jahr war anders. Da blieb
das Feld leer. Und nur [ ... ]
Was ist Mut?
ein Gefühl,
das trotz der Angst
weiter zu machen
die Wahrheit zu sagen
auch wenn es Weh tut
selbst zu sein
auch wenn man einzigartig ist
liebe zu zeigen
und nicht [ ... ]
Im ewigen Eis, wo die Winde singen,
Wo Sterne wie Tränen am Himmel hängen,
Dort schleicht eine Katze, so still, so weich,
Durch frostige Träume, durch endlose Reich.