Ich wär'so gern noch mal ein Kind
Vergessen wie die Zeit verrinnt
Aus Spaß am Spiel auf Wiesen tollen
Und von Bergen herunter rollen
In Baumkronen klettern, hoch hinaus
Erkunden eines verfallenen Haus
Spiele spielen mit Fantasie
Alles sehen, egal wie
Kind sein wär'jetzt wunderbar
Vergessen was bisher geschah
Einfach wieder mehr riskieren
Ohne den Mut dafür zu verlieren
Vor Sorglosigkeit schon überschäumen
Von wundersamen Dingen träumen
Erwachsenen kleine Streiche spielen
Doch nichts Böses damit erzielen
Allen Kindern sollte es so gehen
Sie alle sollten es so sehen
Sollten nicht jung schon Furcht erleiden
Oder Erwachsene um ihre Stärke beneiden
Die größte Stärke die es gibt auf der Welt
Ist die, die ein Kinderherz enthält
So lasst sie Fantasie erleben
In Heiterkeit, so weiter leben
Wo Sorglosigkeit in den Wolken beginnt
Wär' ich so gern noch mal ein Kind
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.