Du stehst mir gegenüber
Doch du gehst nicht an mir vorüber
Du schaust mir ins Gesicht
Und was ich seh begreif ich nicht
Du bist immer sonnig und heiter
Glaubst du das bringt dich ewig weiter?
Ich weiß du bist nicht so
Damit schlägst du dich selbst K.O.
DU bist ganz bestimmt nicht froh
In die Augen schau ich dir
Ich sag es dir gleich jetzt und hier
Deine Maske hält nicht mehr
Jeder sieht jetzt du bist leer
Deine Mauern reißen ein
Man sieht du bist fast ganz allein
Nun beende doch dein Spiel
Du hast doch sowieso kein Ziel
Sonst wird dir das hier viel zu viel
Dein Herz es ist zerrissen
Du tust es nicht einmal vermissen
Doch weinst du heimlich in dein Kissen
Hör auf dich selbst zu zerstören
Fang an auf andere zu hören
Deine Lüge ist: Alles ist gut
Doch dies selbst zu glauben, dazu fehlt dir der Mut
Du machst dir viel zu viele Sorgen
So überstehst du kaum den Morgen
Ich seh dich an, doch seh ich wirklich dich?
Du selbst bist das wohl eher nich
Nur die Fassade und dein Schild
Ich seh nichts weiter, nur mein Spiegelbild
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.