Wie komm‘ ich eigentlich auf meine Ideen?
Wie komm‘ ich dazu, etwas zu vermuten?
Die Erde ist vorrangig einfach schön!
Und ich ahne nichts von Blasen und Tuten!
Als wenn wir das nicht längst wüssten!
Warum will ich glauben was man spielt?
Ob’s großes Kino, ob’s Schwachsinn ist?
Wer hat denn bisher die Zukunft gefühlt?
Und wer kümmert sich noch um seine Frist –
ganz in Erwartung von "unedlen" Lüsten?
Weile mit Eile, sei ein Dämmergespenst!
Du bist und bleibst unerkannt, sage nichts!
Was, warum, oder wen du im Leben erkennst...
beurteile ihn nur anhand des Gesichts,
oder der Wegweiser auf deinen Pisten!
Bleib dir mal treu, oder aber verbleibe,
mit freundlichen Grüßen, hochachtungsvoll.
Sieh dich nicht vor, nein, unterschreibe
dein Todesurteil stets ohne Groll –
längst unterliegst du doch einer der Listen!
Kommentar:Trotz intensiver Erforschung meiner diversen Denkmöglichkeiten eröffnet sich mir keine Interpretationsversion...
Ich weiß ja, dass Du mit Worten spielst, aber seltenst sinnlos...?
BiSi
Kommentar:Ich denke/betrachte von der anderen Seite her "wie bist du denn auf die Idee gekommen?" fragte man mich öfter. Ich müsste doch erst mal lernen bevor ich was sage, meinten sie. ich konnte nicht glauben was hier gespielt wird, wollte es aber! Die Zukunft konnte ich nicht im Voraus erfühlen. Man riet mir deshalb nicht so viel und so schnell nachzudenken, lieber einfach weiterleben, meinte man, dann wird's sich schon ergeben. Mein Freund Roland Walter formulierte es einmal so:
So oder so ist das Leben -
und mit der Zeit wird's sich ergeben,
was lange währt wird endlich gut?
Oder verlässt euch dann der Mut?
Mich haben zumindest meine unkeuschen Bedürfnisse niemals verlassen.
Also, schau den Leuten ins Gesicht und akzeptiere ihr freundliches Lächeln und beachte vor allem die Richtlinien einer maroden Gesellschaft. Dann bleib dir treu und tu was du nicht lassen kannst.
Erliege der List des Lebens und den Listen einzelner Menschen, so schwarz sie auch ist/sind. Es kommt immer von irgendwo ein Lichtlein her.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]