Fahler Schein der Schreibtischlampe
traumlos, ungebeten
begleitest mich durch dunkle Stunden,
in denen keine Ruh´ gefunden,
Gedanken auf der Abschussrampe,
die hilflos auf der Stelle treten.
Schatten auf der Sofaecke,
Harlekin der Nacht
Der Einsamkeit Konfettiregen,
gibt schweigsam seinen Festnachtssegen
dass er meinen Geist erschrecke,
der freudlos mit mir wacht.
Kommentar:Hallo Mark, da kann ich Dir nur wünschen, dass Du all die Gestalten und die innere Unruhe beseitigen kannst. Ich kenne das nur zu gut. Zum Glück kommt es aber nicht allzu oft vor. Ich hoffe, bei Dir auch nicht. Dass Du trotz schlafloser Nacht noch solche Zeilen verfasst kannst. Hut ab! Lg Dein Namensvetter
Kommentar:Hallo Mark, ich habe herausgefunden, dass die Gestalten des nächtlichen Karnevals sich durch geschriebene Worte vertreiben lassen.Vom Wesen her sind sie ein wenig dumb und mögen keine Kreativität. Meine Zeilen sind also eine Art Selbstverteidigung. Vielen Dank, dass es Dir gefällt. Mark
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]