An der Landstraße fand ich ein junges Reh
Und der Anblick des toten Tieres tat mir weh.
Das junge Leben gnadenlos vernichtet,
Von schnellem Fortschritt hingerichtet,
Liegt es zerfahren im Straßengraben.
Über ihm da kreisen die Raben.
In freier Wildbahn lebte es anmutig und grazil,
Doch auf freier Fahrbahn nützte das nicht viel.
Schönheit auf solch grausame Weise entleibt,
Dass es einem die Tränen in die Augen treibt.
Und was einst lebte verwest unbegraben.
Um die Reste streiten die Raben.
Es starb angsterfüllt von grellem Licht geblendet,
Traurig, wenn die Moderne das Leben so beendet.
Wo sich noch Natürliches und Echtes aufbäumt,
Wird es vom Menschendrang aus dem Weg geräumt
Und ich muss den Sinn davon hinterfragen.
Um mich kreisen die Raben.
Vielleicht sind wir ja auch wie Raben.
Wir hofften auf Liebe in früheren Tagen,
Doch die Wirklichkeit wird zum Leichenfeste.
Wir zanken um toter Liebe blutige Reste,
Oder vielleicht gab es sie ja auch nie.
Lang lebe die Melancholie.
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]
Sommerregen,
Tropfen, so weich wie Tränen
fallen auf ihr Gesicht,
Gitarrenklänge in der Ferne
streicheln ihr Gemüt,
Erinnerungen,
wie Splitter in ihrem Herzen,
ihre Seele in einem [ ... ]