Ich hab mich geträumt, ohne Erwachen,
nun ist Vergangenheit, was ich sah.
Ich höre das Werden und das Lachen –
Was lange vorbei ist, ist mir so nah.
Ich fühle die Schwelle der früheren Zeit,
ich geh durch ihr Tor und bin daheim,
dann dreh ich mich um und bin bereit –
in mir, da spür ich den drängenden Keim.
Alles zu wechseln, so scheint meine Gier.
Kann ich den Stillstand nicht ertragen?
Ich staune im Augenblick, noch bin ich hier,
doch morgen muss ich das Neue erfragen.
Wie halt ich sie fest, all die Personen,
gefangen in diesem endlosen Gehen?
Es gab doch so viele Situationen –
von denen erhoff ich ein Weiterbestehen.
Muss ich noch warten, bis ich sie finde?
In mir sind sie wohl stets existent!
Wenn ich mich aus dem Jenseits begründe,
weiß ich, wie man sie wieder erkennt…
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]