Ein kleines Kind, spielt fern in Aasgard.
Dort steht ein Baum, so schwarz und starr,
gespeist von Gjöll, aus tiefster Nacht.
Ein kleiner Schauer bricht herein.
Mjölnir über das Kindlein wacht,
Auch Walküren wollen Helfer sein.
Das süße Wasser, sich auf dem Baume sammelt.
wird schwerer, immer mehr
Färbt sich in Furcht und ew'gen Hass,
wird schwerer, immer mehr
Der blutige Regen fällt auf das Kind
so schwer, Ach! So schwer
In Midgard hört man eine Taube schrei'n,
so süß der Klang ihrer Stimme.
Doch der Baum wandelt auch dies in schrille Pein,
so qualvoll, Ach! So laut
Donnergrollen und das Schnaufen des Garm,
so grauenhaft, Ach! So laut
Der Baum lässt das Kind in tristem Schein,
so dumm, Ach! So klein.
Das Kind ohn' göttlich Wind
Misstraut dem Sturm, dem Garm
Es fand den Baum, aus Hel er kam,
Von Mjölnir nicht gesehen.
Es fällt den Baum mit bloßer Hand,
so nun Regen und der Taube gurren, wieder erkannt!
Odin selbst zu dem Kinde sprach:
<< Du hast beendet was uns quälte,
du der Befreier uns'rer Schmach,
Midgards Auserwählte!
Dein Misstrauen machte Sturm zu Wind,
Bist nun auch du, ein Asenkind! >>
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
wenn
alles schief geht
Du wirst nass
weil der Wind weht
Umgeschnappt
der schöne Schirm
Haar steht hoch
Gar nix klappt
Doch du hast noch
DEN Termin
Jetzt schnell
nach [ ... ]