Mein Freund
Es trübt in mancher Stunde
Erlebtes und Vergang`nes die Gedanken,
vermag oft nicht zu ordnen
was der Tag gebracht,
Dann widerum gerät mein
Selbstvertraun ins Wanken,
was hab ich nur aus mir gemacht?
Wie gut, das es doch Einen gibt,
der zuhört, ohne anzuklagen,
dem man Gedanken anvertraut,
nicht ängstlich muss verzagen.
Hab Dank für manch kostbare Zeit,
die Du für mich geblieben;
solang`es Menschen gibt, wie Dich
kann man das Leben lieben!


© Monika Wittig


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Kommentare zu "Mein Freund"

Re: Mein Freund

Autor: Angélique Duvier   Datum: 24.03.2013 22:59 Uhr

Kommentar: Ein wirklich sehr schönes Gedicht!
Herzliche Grüße,
Angélique Duvier

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