Alles begann da war ich noch klein,
Ohne Vater sollte ich sein.
Zwölf Jahre schon kenn ich dich nicht,
Du hast mich verlassen,
Wieso wolltest du mich nicht?
Ich kann es nicht glauben,
Sag es mir in die Augen,
Dann glaube ich dir
Sag es MIR!
Ich denke an Mord,
Zu jeder Zeit,
Ich denke,
Dann wäre ich endlich befreit.
Du kannst mich erlösen,
Von dieser Qual,
Doch dir ist das alles egal.
Du bist mein Vater,
So sollte das nicht sein,
Ich bin dein,
Und du bist mein.
geht es in diesem Gedicht um Deinen eigenen Vater?
Ich finde, das Gedicht ist wunderschön geschrieben und transportiert die Gefühle, die man als vaterloses Kind hat, sehr realistisch und emotional. Ich bin selbst auch ohne Vater aufgewachsen, daher kann ich alles, was Du da schreibst, nachempfinden. Man fühlt sich so unvollständig, so abgewiesen. Man fragt sich immer wieder, wieso der eigene Vater einen nicht haben wollte.
Viele Grüße und alles Gute für Dich!
Varia
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