Wer einmal übern Tellerrand des Erdenlebens blickte,
der sah des Menschen Herrlichkeit vor Gott, die ihn entzückte.
Es wird der Mensch, der dieses sah, nach hehren Welten streben.
Dadurch verändert er sich selbst und somit auch sein Leben.
Die meisten Menschen stecken noch in ihren Kinderschuhen.
Sie leben, lieben, lachen und, die Seele lässt man ruhen.
Der Mensch, der jetzt auf Erden lebt, hat seinen Gott vergessen.
Er ist auf Dinge dieser Welt mit Haut und Haar versessen.
Er lebt sich aus mit Fleisch und Blut in seiner Selbstbetrachtung,
und wird halb wahnsinnig vor Glück, auch ohne Gottesachtung.
Gott gab den freien Willen ihm zu schalten und zu walten,
dass er hier auf der Erde lernt sein Leben zu gestalten.
Frei lässt Gott jeden Menschen sein im Werden und Vergehen.
Er weiß, es kommt einmal die Zeit im lichten Wiedersehen.
Erst wenn der Mensch sich ausgelebt in irdischen Belangen,
erwacht die Seele sehnsuchtsvoll mit großem Gottverlangen.
Jetzt blickt sie himmelwärts zum Licht! Wer kennt die Zahl der Leben,
die mancher Mensch fürs Erdenglück hat an die Zeit gegeben?
Der Mensch, ewig ein Geisteskind, sehnt sich jetzt nach den Welten,
wo geistige Gesetze nur und Gottesnähe gelten.
Wer einmal übern Tellerrand des Erdenlebens schaute,
der will nach Haus, hinauf ins Licht, in das ihm schon vertraute.
Denn von dort oben kommt er her, gleichsam aus Licht geboren.
Durch Rebellion hat er einstmals sein Heimatland verloren.
Er ist nun auf dem Weg zu Gott. Das Beste ist geschehen.
Wenn er dort bleibt, muss er nicht mehr die Erde wiedersehen.
Wer sich an Gott gebunden hat wird frei vom Fleischeserbe.
Der weiß: Ich lebe ewig dort – auch wenn ich heute sterbe.
Kommentar:Lieber Werner, ein Kunstwerk, göttlich!
Jetzt nur doch die Anleitung für die, die wissen wollen, wie es möglich ist über den Tellerrand des Leben hinaussehen zu können!
Zu diesem Thema ein Gedicht von mir!
Du bleibst!
Wir können nur nach hinten zählen,
die Tage vor uns gibt es nicht.
Wir tragen hier und jetzt und unvergänglich,
in uns Dein ewig Licht.
Es leuchtet in die Ewigkeit,
in Raum und Zeit hinein
...in der Du bist
...in der Du bleibst
...in der Du dich mit uns vereinst!
Liebe Grüße
Simon
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]