Eines Tages dann die Stimme kam,
Sie meinen Verstand übernahm,
So sehr ich mich auch wehrte,
Meine eigne Stimme nie wiederkehrte,
"Wir werden dich nicht zerstören,
Du wirst uns nur für immer hören"
Fort an wurde mein Weg stehts überwacht,
Eine gräßlich grausame Stimme in mir lacht,
Die gibt mir Befehle, schreibt mir vor,
Was ich zu tuen habm, schreit sie in mein Ohr,
"Ich will das du mich musst hören,
Und dabei soll mich keiner stören"
Freunde halten mich für Wirr im Kopf,
Ich hätte eine Schraube locker unter meinem Schopf
Sie können mich nicht verstehen,
Weil sie nicht meinem Kopfe stehen,
"Erst wenn du stirbst wirst du deine Ruhe haben,
Doch werd ich mich an deinen Schmerzen laben"
Doch diesen Gefallen tu ich ihm nicht,
Auch wenn die Stimme noch lauter spricht,
Werd ich weiter um die Ruhe kämpfen
und auf Zeit werd ich sie dadurch dämpfen,
"Wie? Was machst du da? Tu das was ICH will!"
"Stimme halt den Rand und sei endlich still!"
Spät am Abend
wenn die Blumen,
ihre Blüten schließen,
ehe wir noch wissen,
wie sich unsere Träume
gestalten,
wenn sich die Wiesen
mit Tau bedecken
und die Sonne [ ... ]
Es ist so ein großes Gefühl in mir,
in mir, die ich doch nur ein Lichtlein bin,
so viel hat man einst erzählt mir von dir,
jedoch woanders stand mir der Sinn.
Der Tag versinkt
im Abendrot.
Still schaue ich zu
wie du die
Funkelperlenmomente
des Tages auffädelst.
Deine verletzliche
Unbeschwertheit bringt
Licht ins Dunkel
meiner Gedanken.
Ich [ ... ]
Es macht doch nichts daß nichts was macht –
alles ist schon immer so gewesen!
In allen Köpfen herrscht die Nacht –
es gibt kein menschliches Ermessen –
denn jeder Grund zur Sorge [ ... ]
Meine Hand liegt auf deiner Schulter,
ich spüre dein Interesse an der Natur,
bin stolz und spreche glücklich mit dir,
als Antwort plapperst du lustige Laute,
ich verstehe nicht, aber habe [ ... ]
Einmal nur möchte‘ ich die Welt anhalten,
alles zum Guten wenden,
alles geradebiegen, was verbogen,
alles erkennen, was gelogen,
die Welt menschengerecht gestalten,
im Einklang mit der Natur [ ... ]