Eines Tages dann die Stimme kam,
Sie meinen Verstand übernahm,
So sehr ich mich auch wehrte,
Meine eigne Stimme nie wiederkehrte,

"Wir werden dich nicht zerstören,
Du wirst uns nur für immer hören"

Fort an wurde mein Weg stehts überwacht,
Eine gräßlich grausame Stimme in mir lacht,
Die gibt mir Befehle, schreibt mir vor,
Was ich zu tuen habm, schreit sie in mein Ohr,

"Ich will das du mich musst hören,
Und dabei soll mich keiner stören"

Freunde halten mich für Wirr im Kopf,
Ich hätte eine Schraube locker unter meinem Schopf
Sie können mich nicht verstehen,
Weil sie nicht meinem Kopfe stehen,

"Erst wenn du stirbst wirst du deine Ruhe haben,
Doch werd ich mich an deinen Schmerzen laben"

Doch diesen Gefallen tu ich ihm nicht,
Auch wenn die Stimme noch lauter spricht,
Werd ich weiter um die Ruhe kämpfen
und auf Zeit werd ich sie dadurch dämpfen,

"Wie? Was machst du da? Tu das was ICH will!"
"Stimme halt den Rand und sei endlich still!"

...


© Die Schwarze Feder


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Beschreibung des Autors zu "Die Stimme in meinem Kopf"

Ein Gedicht über die andere Art des Schweinehundes. Hier übernimmt er sogar die Macht und hält nicht bloß von anderen Taten ab.

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