Kommentar:Sehr gut getroffen Deine Erlebnisse mit dem Muttertagsbrauch! Viele machen sich gar keine Vorstellung warum der eigentlich eingerichtet wurde. Wer mal einen Haushalt hatte der weiß warum. Es ist ein Fulltimejob ohne zu übertreiben!
Kommentar:Vielen Dank für die wohlwollenden Kommentare.
Ich finde es immer sehr traurig wenn der Kalender vorschreibt, wann was wer zu feiern oder zu gedenken ist und die Menschen aus einem persönlichen Pflichtgefühl diesen Vorgaben nachkommen.
Viel zu oft werden die Menschen dann mit materiellem Konsumgut "geehrt".
Muttertag, Valentinstag, Ostern und Weihnachten sowieso. Alles hängt damit zusammen dass man sich überlegt, was wem gekauft oder gebastelt werden soll.
Es reicht nicht mehr, nett beieinander zu sitzen und sich zu freuen, dass man noch gesund oder zumindest noch da ist.
Es ist sind viel zu oft hektische, konsumorientierte Pflichtveranstaltungen.
Und ich denke, dass es besonders für Menschen schlimm ist, die an den anderen Tagen keinen Kontakt haben. Besonders Menschen in Altenheimen die sich dann vielleicht auch freuen, dass sie ihre Kinder und Enkelkinder sehen aber dann doch im Hinterkopf haben, dass sie nur gekommen sind weil es der Kalender so vorschreibt und nicht weil sie wirklich das Bedürnis hatten sie zu besuchen.
Kommentar:Ein sehr gutes Gedicht lieber Michael, denn leider treffen deine Gedanken und Zeilen allzu oft ins Schwarze! Aber irgendwann werden auch die heutigen Jüngeren alt, vielleicht verstehen sie dann?
Sehr traurig, das Menschliche geht immer mehr verloren.
gut getroffen. Einsamkeit ist unter älteren Menschen, denke ich weit verbreitet. Mutterliebe kann man immer zeigen, so lange man noch seine Mutter hat. Dafür braucht es keinen besonderen Tag im Kalender. Mit welchen Gefühlen man der Mutter am Muttertag begegnet muss jeder selber wissen. Pflichtgefühl ist sicher nicht die beste Basis.
Liebe Grüße
Kathleen
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Auf deinem Herzen
liegt ein Trauerflor,
Du wolltest mehr,
doch hast alles verloren.
Suchtest nach Orten
der Liebe und Ruhe,
lauschtest dem Atem
des Windes.
Doch dunkle Lieder [ ... ]
Es brennt das Feld, es brennt der Wald
doch nicht lange, denn schon bald
erlischt auch mal die letzte Glut
denn der Regen und die Flut
wird das Problem schon [ ... ]
Ein Fels in der Brandung, eine Zuflucht im Sturm
Ein Halt beim Schwanken, in Ängsten ein Turm
Ein Leitbild in allem Wachsen und Tun
Da kann ich verweilen, staunen und ruh'n