Im Übergang der Phantasie
Flog man sie an, mitsamt Manie
Mein lieber Herr, verstellter Pose
Ihre Hose, schimpft der Sir
Der Regiedirektor kleidet sich schlicht
Luftig, lässig mit Posingslips
Schreibt auf, die Poesie und schluckt anbei
Zich Pilsdosen und das vor 4
Ich bin ja wieder, stets im Alltag
Singe wieder, klingelt Postmann?
Kriegt Mann Most'man
Äpfel, Birnen, Fallobst kann, wandern dann
Von Tür zu Tür..klopfe, läute, schelle, klingel
Rauchzeichen glühen schon, wenn nötig bei
Hausnummer 22 als allererster
Klotz der Straße, unbefangen
Nach zich Jahren,gar wohl Jahrzehnten
Immer noch so strahlen kann
Dabei ist dieser Nachbar, 2 Köpfe kleiner
Und man steht vor ihm
Ein Zwerg so klein und winzig
Ritter, ähem mein Herr so bitter
Schaut brutal, die reinste Qual
Dieser Nachbar erhält sein wohlverdientes
3 Buchstaben, identisch gleich
Sprich GGG
Das heißt den Gast-Geschenk
Hat man gescheites Gift gegeben
Ade du Zwerg, im Garten warst Du
Auch nichts wert
Als Sondermüll, gestreckter Blick
Zum Nachbar Emil
Der tut auch nichts weiter
Als mit seiner Ollen, fast 3 Zentner
Auf dem Mumpitz, parallel
Sonderbar nach Sperrmüll glotzen
Miese Show betritt auch bald die Zwergenwitwe
Alleine nun, schaut sie raus auf die ihre
Lange, öde Straßen-Gasse
Die Masse der Kleinbürgerwelten
Beim Tun und machen
Belanglos'Sachen
Lachend frisst anbei
Füllt sich mit Popcorn wohl
Proportioniert und nicht allzu gelassen
Fühlen sie auch, hier auf der Kugel
Ihre Rolle, gehört auch zum Teil jenes
Spiels.
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Dein Profil sehr interessant
Ich möchte sein mit dir bekannt.
Komm schreib, ich will dein Freundin sein
Dann wir beide nicht allein
Schick mir schnell Freundschaftsanfrage.
Denn ich möcht dir [ ... ]
Die Totenglocke klingt von Ferne her
ich denke, wenn das nun meine wär;
vorbei mit Zaudern und mit Klagen
keine üblen Gedanken mehr und Fragen;
solches Denken immer wieder in meinem Kopf [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.