Wer möchte, in mir, mich ungefähr steuern?
Wie kann ich seine Absichten entfeuern,
daß wir beide nicht zu Diensten sind, jenen,
die als Schatten an der Hauswand lehnen?
Wodurch kann ich die Wahrheit erfahren,
die hinter den Schatten steht, seit Jahren,
die mich mir selber als Trugbild vorstellt?
Wer gefällt wem, in meinem Leib auf der Welt?
Warum kann ich mir selbst nicht gefallen?
Kann ich denn nicht auf den „Fahrten“ wallen,
die andere voll auf den Glückpegel bringen?
Ich bin dabei und ich verspüre das Schwingen.
Wenn der Aufruhr des Augenblicks schweigt,
mir im Geheimen den Zwischenraum aufzeigt,
der alles in Frage stellt und der bedeutet:
„Du bist vom zeitlichen Ablauf erbeutet!“
Womit kann ich diesem Alptraum entfliehen,
durch den die Seelen wie im Feg’feuer glühen?
Die Macht der Schatten bestimmt mein Leben.
Sie sind real dabei und ich bin daneben!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]