Das Blatt stößt auf den Untergrund,
die Zeile spricht für sich –
das Buch verbrennt im Feuer!
Empört schreit auf der Lügenmund:
"Ich töte und vernichte dich!
Du bist mir nicht geheuer!"
Da rollt gar das Papier sich ein,
es fürchtet die Intrigen,
die seinem Dichter allzeit drohen!
Es würde lieber schüchtern sein,
um sich in Sicherheit zu wiegen –
vor diesem Mob, dem rohen!
Der Denker rebelliert jedoch:
"Warum soll ich mich beugen?
Mein Geist ist frei und will es bleiben!"
So beugt er sich nicht diesem Joch,
das ihn verhindert Sinn zu zeugen...
und er beginnt zu schreiben!!!
Kommentar:Hi Alf, ich bin mal so faul und hänge mich glatt an die anderen Kommentare! Bild ist Wooowwwwww...........Du hast Dich damit wohl unsterblich gemacht! Schön mal Dein INNERES nach außen gekehr zu sehen. Schön, dass Du mit Blumen drohst oder besser verblümst was lieber im Verborgen schlummern sollte, oder mit Blumen bedenkst, weil doch Gedanken vergänglich sind wie Blumen, oder Dein Denkapparat an Kreativität gerade zu Blüten sprüht oder oder oder......!
lg Michael
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Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]