Bin ich denn eine Identiäterätätät?
Warum soll ich die Trommel schlagen?
In mir zirpt eine Äolsharfe, oder so...
Das macht mich dann wohl sexuell.
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Mit irgendetwas muss ich mich ja
identi-Vieh-zieren, wenn überhaupt -
schließlich haben mich, sagen wir mal,
„verliebte“ Menschen produziert...
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Im Auftrag von „AchdulieberGott“
entsteht die Welt als der Zerrspiegel
einer verlorenen Unendlichkeitssorge
für das Kleine einmal oder oftmal Nichts.
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Also muss ich Scherben sammeln -
Teile meines verwunschenen Selbst,
um mich an die Wand werfen zu lassen,
damit ein Prinz für wen aus mir werde?
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Tschingderrassa Bumms, Fallera!
Komme ich nun zu mir, oder soll ich
fanatischen Deppen glauben, denen es
jegliche vernünftige Maß verzogen hat?
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Es fällt mir jeden Tag schwerer
anzunehmen, daß Leben die Aufgabe ist:
Stelle sie dir oder gib einfach auf...
du musst dich nicht unbedingt erkennen!
Kommentar:Sorry, Bild hatte ich total vergessen! Paßt zum dystropisch bis komödiantischen Text das doch bei all der Ernsthaftigkeit des Themas ich mir doch ein Grinsen nicht verkneifen konnte. So, das war's nun!
Kommentar:Moin Alf, Puuuuuuuuuuuuuuuuhhhhhhhhhh.....da bin ich und bestimmt viele andere froh, dass es Dir wieder besser geht! Ich hoffe Du bekommst keine Langzeitfolgen von diesem Drecksvirus. Ich habe meinen Geschmackssinn etwas verloren. Funktioniert nur noch extrem. Schade, denn das Abschmecken von Gerichten kann ich nicht mehr so gut. Da ich leidenschaftlich gerne koche und hin und wieder backe kann ich die Gerichte nur noch aus der Erinnerung heraus würzen. Ich hoffe es kommt wieder. Ist schon etwas besser geworden aber lang nicht so wie zuvor!
Kommentar:Das Bild finde ich gut! - irgendwie auf lustige Art akopalyptisch. Für den Text bin ich leider zu anti-intellektuell, oder es ist nur einfach zu heiss heute oder beides.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.