Tausendmal Sonne sei uns gegeben,
tausendmal Mond, romantisch und hell –
dazu ein wundervoll einfaches Leben,
die Weisheit, die Liebe, die Lust eventuell!
Tausendmal seien nur Träume ganz wahr,
die sich allein um Erfüllungen drehen:
Die Ultima Ratio werde uns klar –
damit wir die Tatsachen deutlicher sehen!
Tausendmal wirkliche Lösungen suchen!
Alles verstehen, ohne Lügen und Leid!
Nur noch wirkliche Einsichten buchen –
stets für das Wahrhafte, Gute bereit!
Tausendmal wollen wir nur dort verweilen:
in den Gefilden von Wohlstand und Glück.
Lasst uns vor allem das Seelenbild stylen!
So sind wir im Himmel das heiligste Stück!
Kommentar:Puuuhhhh....da hast Du Dir aber eine Menge Lohrbeeren beim Pabst gesichert oder sagen wir mal lieber für den Eingang zum ewigen Leben. Nur auf ewig solche Flügel auf dem geschundenen Kreuz zu wuchten wäre nicht mein Ding. 1. sind die verdammt schwer und hinderlich wenn man auf dem Rücken einpennen will. 2. stören mich was ich nicht im Blickfeld habe. 3. sehe ich scheiße aus mit Flügel! Da lieber Hörner am Schädel und 'nen Pferdefuß! ;-)
Kommentar:Lieber Alf,
ich sehe dein interessantes Gedicht gar nicht religiös, sondern schaue mir ergänzend einfach dein Bild an, das viel ausdrückt: Im Hintergrund die Sonne, das heiligste Stück, mit ihrer (fast) unendlichen Energie; davor das elektrifizierende Flickwerk des Menschen.
Liebe Grüße Wolfgang
PS Falls das auf deinem Bild der Mond sein sollte, ändert das nichts an meinem Kommentar, denn der Mond ist ja nur eine Kontrollleuchte der Sonne.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]