Niedergesunken: Staub der Jahrhunderte.
Himmelsgewölbe: in sich verstiegen…
Seelenversammlung: lauter Verwundete.
Seltene Vögel sieht man überfliegen!
Sie kratzen die Wolken, höhlen den Stein,
scharen sich in unendlichen Hallen.
Dort bilden sie Massen: jeder allein –
um den Gefühlen zum Opfer zu fallen.
Sie fallen gerne, denn sie haben sich lieb!
Sie tragen verdutzt Amors Pistolen.
Sie teilen die Beute, die ihnen blieb.
Doch sprechen sie heimlich, verstohlen:
„Wenn keiner herschaut bin ich so wahr
mir Gotte helfe, in diesem Lebenstheater,
ein kleiner Harlekin wohl offenbar –
aber leider ohne einen kompetenten Berater!
Das Jahr versprüht nun seine Melancholie,
was die Natur so plant, weiß man vorher nie,
die nächste Jahreszeit zeigt die ersten Krallen,
der Sommer hat dieses Jahr zeitweise geprahlt,
aber der [ ... ]
Die Sucher sind wieder unterwegs,
auf zu den Pilzen geradewegs.
Aufgrund ihrer Lebensweise,
auf sattem Waldboden vorzugsweise
sie im Dunkel üppig sprießen.
Ich sehe Menschen,
Die alles haben,
Was sie brauchen.
Szenen,
Wo Menschen glücklich sind.
Ich brauche dieses Produkt.
Dann bin ich glücklich,
Wie all diese Menschen.
Denn Glück kann man [ ... ]
In stiller Nacht, wo Gedanken verweilen,
trägt das Leben uns durch sanfte Zeilen.
Es schenkt uns Rätsel, tief in sich versteckt,
und manchmal bleibt, was kommt, unentdeckt.
Wenn Trauer auf der Seele lastet
und Zuversicht den Weg ertastet,
um dunk'ler Trübsal zu entrinnen
und dich auf Neues zu besinnen,
dann öffnet sich vielleicht ein Tor,
um einzustimmen in den [ ... ]