Du kommst herbei, um dir bei mir ein Kind abzuholen?
Ich soll „funktionieren“ und was bitteschön dann noch?
Die Nachtigall trappst auf den leisesten Sohlen –
ja, ich höre die Stimmen der Nacht…jedoch…

kann ich mir niemals die Folgen dann leisten,
die daraus so entstehen, wenn ich dich „liebe“.
Zu gerne würde ich mich für deine Reize erdreisten –
so, daß sogar ich nicht ohne Nachwuchs bliebe.

Aber die Welt erweckt in mir gar kein Vertrauen –
ihr möchte ich meine Kinder nicht gerne schenken!
Und auf diesen Staat kann auch kein Mensch bauen…
es sei denn, man unterließe auf der Stelle das Denken!

Der Betrug und die Lügen, die man hier für uns hat,
sind kein Fundament für eine Zukunft von „Neuen“!
Ich spür‘ viel zu sehr Falschheit und teuflisch Verrat.
Wer gewissenhaft ist muss da zurückscheuen…

wenn sie dir trichtern: Sei brav an die Triebe verloren!
Wir missbrauchen was nach dir kommt genau wie dich!
Als Mensch bist du stets zum Verheizen geboren…
Ihr wart zu lang in der Sonne, habt ihr `nen Stich?!


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Der Sonnenstich"

Re: Der Sonnenstich

Autor: possum   Datum: 21.12.2019 23:31 Uhr

Kommentar: Ja wir werden wie kleine Ameisen zertreten und mit Lügengeschichten zugedeckt, die sich die Politik fein zurechtlegt ...
lieben Gruß lieber Alf!

Re: Der Sonnenstich

Autor: Alf Glocker   Datum: 22.12.2019 7:30 Uhr

Kommentar: Danke Dir...

LG Alf

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