Leih mir dein Licht, schöne, tanzende Fee -
ich finde, in dieser eiskalten Nacht,
meinen Weg nicht mehr nach Haus.
Ich fliege ganz dicht über dem Schnee.
Aus einem Traum ist mein Leben gemacht,
doch ich kenne mich darin nicht mehr aus.
Die Zeichen sind klar, ich kann sie lesen,
aber die Welt widerspricht mir vehement!
Was soll ich nun denken, was fühlen?
Um mich da tummeln sich Hexen auf Besen -
sie führen ein seltsames Regiment!
Wollen sie mit meiner Seele spielen?
Wohl bin ich verloren und hilflos allein.
Was wird sich in dieser Zukunft ergeben,
die ich erreichen kann...oder doch nicht?
Mich ergötzt, Fee, dein leuchtender Schein -
lass mich in ihm eine Weile noch schweben,
denn er ist ein wundervoll zärtliches Licht.
Woher ich komme, fragt mich eine Stimme.
Ich sage "hinter mir liegen dunkelste Jahre,
aber die Zuversicht wird mich begleiten,
solange ich noch unter Sternen schwimme,
denn ich besitze noch Haut und noch Haare
und einen Willen um vorwärts zu schreiten!"
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Also, ich trage ja immer noch meine Maske,
weil der Virus ist ja nicht verreist!
Selbst zu Hause ich drauf achte,
gerade vor dem Spiegel wirds mir heiß!
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]
Ich scheine mich verlaufen zu haben. Was ist das für eine Stadt, was ist das für ein Land? Was ist das für eine Welt?! Ich kenne mich nicht mehr aus – war ich hier schon mal? Was hängen [ ... ]