Traumreise

© Jörg Haake

Es ist spät,
ich leg mich zur Ruh,
mache alsbald die Augen zu.

Begebe mich auf eine Reise fern,
mir nicht bekannt,
bin gespannt und träume nun.

Fenster sind Türen zu unbekannten Welten,
es zieht mich in diese,
wie ein Sog aus Neugier und dem Fremden.

Tauche ein in ein Licht aus nichts,
vergesse mich,
Schreihe leise in die Nacht.

Wache auf, nur im Traum,
alles nur Schaum,
im Meer der Wolken.

Schließe die Augen nun,
wache auf an einem Baum,
bin ein Blatt vom Winde getragen.

Fliege fort geschwind mit dem Wind,
in die Ferne - weit weit weg,
wo ist der Zweck.

Das Ziel meiner Reise ist das Meer,
in Gefühlen werde ich baden,
mich an der Sonne laben.

Ohne Ende ist diese Reise,
endet in Emotionen,
die mich sanft berühren.

Tauche ein in ein Meer,
fühlt sich an wie der Wind,
der durch meine Haare rennt.

Hände zart wie Seide,
halten mich endlich auf,
sind mein Hafen.

Du und nur Du,
berührst meine Seele,
trägst mich fort.

Bist der Weg,
mein Ziele,
meine Liebe.


© Jörg Haake

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