Vollmondgedicht

Es war sonderbar,
die Sonne kämmte ihr goldenes Haar,
eine Strähne davon flog zum Mond,
der fühlte sich dadurch belohnt.

Er nahm das Haar, das gleißte,
von seinem verlor er das meiste,
bedeckte die Stelle, die Kahle
und war nun der hellste im Saale.

Die Sternenmädchen fanden das toll,
in dieser Nacht schien er voll,
seitdem- es ist wirklich kein Märchen,
bekommt er einmal im Monat ein Härchen…


© Picolo


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Kommentare zu "Vollmondgedicht"

Re: Vollmondgedicht

Autor: axel c. englert   Datum: 10.03.2016 21:37 Uhr

Kommentar: Die Härchen werden überschätzt!
(Drum hab durch Hut ich sie ersetzt ...)

LG Axel

Re: Vollmondgedicht

Autor: possum   Datum: 11.03.2016 21:33 Uhr

Kommentar: Och dies ist goldig! LG!

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