Ich komm zurück von einer langen Reise,
nun ja, eigentlich war ich gar nicht fort.
Die Augen schließen, das ist so meine Weise
um dann zu reisen, bin mal hier, mal dort.

Je älter man wird, desto länger die Reise,
die Gedanken fliegen mit mir um die Welt.
Ich lehn' mich zurück und genieße ganz leise
die schönsten Reisen, ohne Geld.

Ich war noch nie in Toronto, in Wien,
hab aber viel darüber gelesen,
aber in meinen Träumen reise ich hin,
kann sagen "Ja, ich bin dort gewesen".

Im "Schokoladenmantel" der süßen Träume
lass ich die Welt vorüber zieh'n,
ich durchquere Zeit und weite Räume,
im Herzen spür ich ein sehnendes Glüh'n.


© GünterWeschke


1 Lesern gefällt dieser Text.



Beschreibung des Autors zu "Traumreisen"

Unsere Träume können uns weit forttragen, wir können mit ihnen Reisen und so erleben wir -während wir "träumend" vor uns hinsinnen, wunderschöne Dinge.

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Traumreisen"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Traumreisen"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.