Er braut zusammen in finsterster Nacht,
Angst, Glück, Liebe,
doch gib Acht!
Er schüttet sie aus seinem Kanister,
hinunter auf die blaue Welt,
wo sie bedeutender sind als all das Geld.
Doch auch gefährlicher als alles sonst
dort, auf der stillen blauen Welt.
Die Gefühle fallen hinab,
schweben treppab.
Wie Schneeflocken so hell und klar,
und doch – für den Menschen unsichtbar.
Ihr Meister schaut ihnen noch lange nach,
denn auf ihrer langen Reise,
verbinden sie sich oft in einer bestimmten Weise.
So kam es schon vor, dass manch komische Fügungen einander fanden,
ehe sie auf ihren neuen Besitzern landen.
Die Gefühle fallen hinab,
schweben treppab.
Wie Schneeflocken so hell und klar.
Und doch – für den Menschen unsichtbar.
Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.
Grauweiße Wolkentürme
wanken gen Osten.
Zwischen ihnen ist Platz
für hellblaue Lichtmomente.
Wassertropfen funkeln in
kahlen Astgespinsten.
Zerzaust erzählen letzte Blätter
von Wärme, [ ... ]