Die Glocken der Kirche läuten lauter denn je
Man kann sie hören
Bis hinab in mein Verließ
Dort halte ich mich versteckt
Dort halte ich mich selbst gefangen
Doch mein Schatten spukt in der Oper
Und in den Straßen von Paris
Die Fackeln der Bauern brennen heller denn je
Man kann sie sehen
Bis hinab in mein Verließ
Dort halte ich mich versteckt
Dort halte ich mich selbst gefangen
Ganz allein mit all den Tränen
Und dem Blut das ich vergieß
Die Stimmen in meinem Kopf
Bringen mich um den Schlaf
Sie befehlen mir Dinge
Die ein guter Mann nicht tun darf
Wahrscheinlich erwartet mich der Galgen
Vielleicht sogar die Gilloutine
Aber getrieben von Sehnsucht
Schleiche ich durch diese alte Ruine
Bei Kerzenschein folge ich deinem Gesang
Und eine Spinne krabbelt an der Wand entlang
Auf deinem Herzen
liegt ein Trauerflor,
Du wolltest mehr,
doch hast alles verloren.
Suchtest nach Orten
der Liebe und Ruhe,
lauschtest dem Atem
des Windes.
Doch dunkle Lieder [ ... ]
Es brennt das Feld, es brennt der Wald
doch nicht lange, denn schon bald
erlischt auch mal die letzte Glut
denn der Regen und die Flut
wird das Problem schon [ ... ]
Ein Fels in der Brandung, eine Zuflucht im Sturm
Ein Halt beim Schwanken, in Ängsten ein Turm
Ein Leitbild in allem Wachsen und Tun
Da kann ich verweilen, staunen und ruh'n