Das Land in mir
ein seltsamer Ort
in meinen Träumen
war ich oft schon dort.
Durch Licht und Dunkelheit
Hoffnung und Angst
unerreichbar nah
zum Greifen weit
der Weg dorthin
einfach und schwer
doch wer ihn sucht
erkennt ihn nicht (mehr).
ÜberAll und nirgends
liegt dieses Land
"Allnir"
wird es genannt.
Muss tief in meines Innerstes schauen
für eine Weile
mir selbst vertrauen
dann kann es mich finden
zwischen Innen und Außen
Tag und Nacht
dort und hier
das Land in mir.
Mit diesem Gedicht möchte ich auch auf meinen zweiten Roman hinweisen:
Michael Krause-Blassl: "Die Melodie von Allnir - Fast ein Märchen",
erschienen als eBook bei Amazon/Kindle.
Dort gibt es auch eine kostenlose Leseprobe.
Beschwingtheit überkommt mich
beim Blick in ferne Landschaften.
Ich wappne mich gegen böse Blicke
und verletzende Worte.
Ich versuche mich vor Verhöhnungen
und [ ... ]
Es war ein ganz bestimmter Ton:
Stimmt man uns da auf etwas ein …?!
Der VERTEIDIGUNGS-Minister sprach davon,
wir müssten wieder KRIEGSfähig sein!
Mich traf es wie ein harter Schlag:
Rhetorik [ ... ]
Komm einfach her
Und lass uns
Bäume umarmen!
Und reden.
Oder schweigen.
Lass uns
Bäume umarmen
Und fühlen,
Wie die Welt vielleicht
Für den Bruchteil einer Zeit
Schön [ ... ]
Ich weiß nicht, ob diese Worte irgendjemand liest,
Ob sie irgendjemand hört oder sieht.
Aber sie liegen mir auf dem Herzen
Und deswegen diese Nachricht an die Welt [ ... ]